- Meidericher
- Anzahl der Beiträge : 8162
Anmeldedatum : 22.02.14
Arbeit/Hobbys : Zechen Forum / Fotografieren
Grube Franziska
So 05 Jan 2020, 18:30
Die Grube Franziska war eine Buntmetallerz-Grube im Erzrevier Bensberg im Stadtteil Hoffnungsthal von Rösrath.
Es ist nicht auszuschließen, dass auch im Bereich der Grube Franziska bereits römischer Bergbau betrieben worden ist, wie es zum Beispiel auf der Grube Lüderich nachgewiesen wurde. Höchstwahrscheinlich stammen aber die heute noch sichtbaren mittelalterlichen Pingen südöstlich des Gebäudekomplexes, der sich auf der Halde des Franziska-Stollens befindet, aus dem 13. Jahrhundert und stehen damit im Zusammenhang mit dem Bergbau „um das Jahr 1250“, den der Erzbischof Konrad von Hochstaden betrieben haben soll, um auf diese Weise Mittel für den Bau des Kölner Doms zu gewinnen.
Die erste schriftliche Erwähnung erfolgte am 24. April 1837 als Muthung Rothenbach im Zechenbuch der Zeche Lüderich. Zum gleichen Zeitpunkt wurde auch im Rothenbachtal der Franziska-Stollen vorgetrieben. Im Übrigen ist das Datum gleichbedeutend mit der Konsolidation mit der Grube Lüderich. Wann sie in Grube Franziska umbenannt wurde, ist nicht bekannt.
Bei dem zum Schacht gehörenden Förderturm handelt es sich um ein eingeschossiges Strebengerüst in Fachwerkbauweise mit Nietkonstruktion und mit zwei nebeneinander liegenden Seilscheiben. Das Fördergerüst ist im Rheinland das älteste erhaltene Fördergerüst und entwicklungstechnisch von Bedeutung. Der Förderturm ist unter Nr. 9 in die Liste der Baudenkmäler in Rösrath eingetragen.
1892 wurde nordöstlich der Dorflage Hove auf der Höhe der Lagerstätte Franziska der Franziska-Schacht abgeteuft.(Quelle)
Etwa 30 Min. sind wir durch den Wald gelaufen (Bergbauwanderweg 15) und kamen zum Fördergrüst der ehem.Grube Franziska in Rösrath.Am Fördergerüst wurden Infotafeln angebracht, welche die Geschichte der Grube wiedergeben.Desweiteren findet man einen Gruben-/Schacht Stollenplan.
Nicht unser letzter Besuch Da fahren wir noch mal hin.
Es ist nicht auszuschließen, dass auch im Bereich der Grube Franziska bereits römischer Bergbau betrieben worden ist, wie es zum Beispiel auf der Grube Lüderich nachgewiesen wurde. Höchstwahrscheinlich stammen aber die heute noch sichtbaren mittelalterlichen Pingen südöstlich des Gebäudekomplexes, der sich auf der Halde des Franziska-Stollens befindet, aus dem 13. Jahrhundert und stehen damit im Zusammenhang mit dem Bergbau „um das Jahr 1250“, den der Erzbischof Konrad von Hochstaden betrieben haben soll, um auf diese Weise Mittel für den Bau des Kölner Doms zu gewinnen.
Die erste schriftliche Erwähnung erfolgte am 24. April 1837 als Muthung Rothenbach im Zechenbuch der Zeche Lüderich. Zum gleichen Zeitpunkt wurde auch im Rothenbachtal der Franziska-Stollen vorgetrieben. Im Übrigen ist das Datum gleichbedeutend mit der Konsolidation mit der Grube Lüderich. Wann sie in Grube Franziska umbenannt wurde, ist nicht bekannt.
Bei dem zum Schacht gehörenden Förderturm handelt es sich um ein eingeschossiges Strebengerüst in Fachwerkbauweise mit Nietkonstruktion und mit zwei nebeneinander liegenden Seilscheiben. Das Fördergerüst ist im Rheinland das älteste erhaltene Fördergerüst und entwicklungstechnisch von Bedeutung. Der Förderturm ist unter Nr. 9 in die Liste der Baudenkmäler in Rösrath eingetragen.
1892 wurde nordöstlich der Dorflage Hove auf der Höhe der Lagerstätte Franziska der Franziska-Schacht abgeteuft.(Quelle)
Etwa 30 Min. sind wir durch den Wald gelaufen (Bergbauwanderweg 15) und kamen zum Fördergrüst der ehem.Grube Franziska in Rösrath.Am Fördergerüst wurden Infotafeln angebracht, welche die Geschichte der Grube wiedergeben.Desweiteren findet man einen Gruben-/Schacht Stollenplan.
Nicht unser letzter Besuch Da fahren wir noch mal hin.
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
|
|