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Bergwerk Consolidation Schacht 4+9
Sa 01 Nov 2014, 12:34
Über dem Schacht 4 wurde 1958 ein ungewöhnliches Gerüst in Stahlbeton gebaut, das von der Form einem Strebengerüst ähnelt. Es ist mit dem Fördermaschinenhaus erhalten und beherbergt das Consol Theater. Der daneben stehende riesige Lüfter sorgte für die Entwetterung des erweiterten Grubenfelds und saugte auch das Methan ab, das in der Dampfkesselanlage verfeuert wurde. Der stehen gebliebene Diffusor ist knapp 40 m hoch und erweitert sich von 4,20 m unten auf 8,20 m Durchmesser.
Das 1922 über dem Schacht 9 gebaute 53 m hohe 2-etagige Doppelstrebengerüst galt damals als das größte der Welt. Es ist als letztes dieser Bauart im Ruhrgebiet - neben dem kleineren von Rheinpreußen 4 in Moers - mit der Schachthalle erhalten. Das Ensemble beherbergt u.a. ein kleines Museum mit der Sammlung von Bergbaurelikten des Gelsenkirchener Künslers Werner Thiel.
Das Betriebsgelände ist in einen Park umgestaltet worden, der die Wohnqualität des Stadtteil stark verbessert hat. Dazu tragen auch randlich neu entstandene Einkaufsmöglichkeiten bei. Die gesamte Gestaltung der Flächen ist noch nicht abgeschlossen. Als Naherholungsfläche ist er im stark von Migration geprägten Stadtteil gut angenommen und ein jährlich stattfindendes Drachenfestival ist zu einer festen Größe in der Szene geworden. (Quelle www.ruhrzechenaus.de)
Schacht 4 und 9 habe ich besucht und Bilder mitgebracht.
Hier der Förderturm Schacht 4
Hier sieht man deutlich die Protegohaupe
Belüftung
Hier das Doppelbock-Strebengerüst über Schacht 9
Rechts und links befinden sich die Maschinenhäuser von Schacht 9
Ein Blick zurück
Hier noch weitere Infos dazu = Klick hier
Das 1922 über dem Schacht 9 gebaute 53 m hohe 2-etagige Doppelstrebengerüst galt damals als das größte der Welt. Es ist als letztes dieser Bauart im Ruhrgebiet - neben dem kleineren von Rheinpreußen 4 in Moers - mit der Schachthalle erhalten. Das Ensemble beherbergt u.a. ein kleines Museum mit der Sammlung von Bergbaurelikten des Gelsenkirchener Künslers Werner Thiel.
Das Betriebsgelände ist in einen Park umgestaltet worden, der die Wohnqualität des Stadtteil stark verbessert hat. Dazu tragen auch randlich neu entstandene Einkaufsmöglichkeiten bei. Die gesamte Gestaltung der Flächen ist noch nicht abgeschlossen. Als Naherholungsfläche ist er im stark von Migration geprägten Stadtteil gut angenommen und ein jährlich stattfindendes Drachenfestival ist zu einer festen Größe in der Szene geworden. (Quelle www.ruhrzechenaus.de)
Teufbeginn : 1863 | Förderbeginn : 1865 | Betriebsende : 1996 |
max.Tiefe : 1240 m | max.Belegschaft : 8650 | max.Förderung : 2,69 Mio.Tonnen |
Schacht 4 und 9 habe ich besucht und Bilder mitgebracht.
Hier der Förderturm Schacht 4
Hier sieht man deutlich die Protegohaupe
Belüftung
Hier das Doppelbock-Strebengerüst über Schacht 9
Rechts und links befinden sich die Maschinenhäuser von Schacht 9
Ein Blick zurück
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